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1482 (20. maja) Lubin, w poniedziałek po Wniebowstąpieniu Pańskim etc.
Książę Fryderyk I. z Legnicy obiecuje księżniczce Katarzynie z Głogowa, że zachowa jej zastawną własność Lubina aż do prawnego rozwiązania umowy.
— Wir FredrichFryderyk I. (zm. 1488), książę brzeski i legnicki, starosta generalny Śląska w r. 1488 von gottis gnaden herczug in Slesien unde herre zcu LegniczLegnica zcum BrigeBrzeg etc. bekennen in diessen unßerem offin brieffe vor uns und unßer erbin vor ydermenniglich die diessen brieff seen horen adir leßen. Nachdem der hochgeborne furste and herre herre Conrad der weiseKonrad X. Biały (Młodszy, zm. 1494), ostatni piastowski książę oleśnicki, syn Konrada V. Kąckiego herczug in Slesien hirre zcur OlssenOleśnica WolawWołów WarttenbergSyców etc. unser liber vettir tczwsschin der hochgebornen furstynne und frewleyn KatherinanKatarzyna Głogowska (zm. 1424), księżniczka głogowska; córka księcia Henryka IX. Legnicko – Lubińskiego von Grosszun GlogawGłogów unde FreienstadKożuchów etc. an eyme und uns des andirn teilis bered und betedigit had, das uns dy manschaft und stad LobenLubin eyne erbholdnnge gethon habin, so glowbin und geredin wir, das sulche erbholdunge, die wir von den obgenanten mannen und stad Loben entphangen habin, irer libe an irer vorsatczunge und gerechtickeit, die sie uff der vorgedochten manschaft und stad Loben hod, keynen schadin brengen sal, und wellen sie bey sulcher irer gerechtigkeit och herlickeit, wy dy von irer libe vater und geswister an sie komen und vorfallen ist man und dy stad Loben belangende, nach lawte der brieffe, dy von unsrem hern vatir und vettir selic dorobir gegeben seyn, bey unszerm furstlichn wirden unde worten umbehabit lossen, bisz szo lange das wirs unsir erben nachkomen adir weme wirs vorgnnnen geloeszen. Des zcu urkunde und grossir sichirheit haben wir obgnanter herczug Fredrich unszir eynsigel an diessen brieff lessen hengen, der gegeben ist zca Loben am montage noch ansirs hern hymmelfarts tage noch Crists geburth tawsent vierhundert und czweundachtizickten jaren. Dobey seyn gewest der irwirdige der gestrenge unde dy erenfesten hirre Bartholomeus apt zcu Lowbis, herr Otte von Czedlits ritter czu ParchewitczProchowice gesessen, Niclaßch Tomheym, Hans Schellendorff von Golschaw, Contcze Höberg, Ulbrecht Geißeler, Hans Loptitcz, Fritsche Ratsber, Hans Slichting und doctor Johannes Dorfflinger unser cantczler, dem diesser brief bevolen wart.
Lehns- und Besitzurkunden Schlesiens und seine einzelne Fürstenthümer im Mittelalter. Herausgegeben von Dr. C. Grünhagen und Dr. H. Markgraf. Erster Theil. Leipzig 1881.